Freitag, 19. Januar 2018

Elisenheim

Nochmal 250 km  dann sind wir 15 km vor Windhoek und das ist auch das beste an unserer letzten Unterkunft in Namibia. Wir sind inzwischen aber auch gesättigt. Pe schüttelt den Sand aus dem Gleitschirm, wir essen oryx, schlafen wegen der Hitze schlecht und freuen uns auf die Kälte in Deutschland. Den nächsten Tag verbringen wir im Craft Center in windhoek, geben Camping Ausrüstung und Mietwagen ab, sagen den letzten Pavianen am Wegesrand good by und genießen den vielen Platz im halb leeren Flieger



Mittwoch, 17. Januar 2018

Waterberg Plateau

Nach einem guten Abendessen mit den Farmern haben wir eine schwitzige Nacht und am morgen fahren wir in den Waterberg Park. Wandern auf das Plateau und machen am Nachmittag noch einen Gamedrive. an den gut geschützten Wasserlöchern sehen wir Büffel, Kudus, Kuhantilope, Oryx, Paviane und auf der Rückfahrt ein Breitmaul Nashorn mit Baby. Unterwegs kühlt ein Schauer .
Am Abend dann richtig guter Regen und ein heftiges Gewitter. Abendessen mit den Farmern. Einer der Angestellten erzählt uns in seiner Sprache, was es gibt.


Ein deutscher Friedhof für die Verantwortlichen am Massenmord an den Herero


gut geschützt zum Wasserloch


Die beiden jungen Giraffen üben schon mal, wie man sich mit dem Hals verprügelt



Waterberg Lodge

in der Nacht am Wasserloch bin ich zwar immer mal wieder aufgewacht, aber Tiere habe ich in der Nacht keine gesehen. schön war das Gewitter am Abend.
Dann ging es 350km nach Süden zum Waterberg. Kurzer halt in Otjiwarongo, Pe hat zwei dieser eingeritzten Kerne gekauft. schnell noch mit unseren Namen.
Die Lodge am Waterberg ist nett. Es gibt die kleinsten Antilopen der Welt. sind wie Steiftiere. Abendessen mit der Farmer Familie.
Am Nachmittag wieder Gewitter, diesmal sogar mit etwas Regen.
Auffallend viele Schweine und Affen neben der Strasse.

Montag, 15. Januar 2018

Onguma

Es geht zu einem ziemlich luxuriösem Zeltlager gleich neben einem beleuchteten Wasserloch. Nach dem Dinner werden wir zum Zelt geleitet, Wir könnten ja sonst den Wildtieren zum Opfer fallen. In der Nacht sind wir nur durch einen Gaze Vorhang  von der Wildnis getrennt.
An einem wasserloch im etosha hatten wir noch eine aufregende Begegnung mit einer Elefanten Herde. Wir hatten den Motor ausgemacht und wollten uns ein wenig von der holprigen Fahrt erholen, da kam überraschend schnell Mama, Papa, Jugendlicher und Baby Elefant so nah an unser Auto, dass wir wohl nicht mehr rechtzeitig weg gekommen wären. Die haben aber nur getrunken und sich ein wenig mit Wasser bespritzt. Neben der Strasse hat uns dann eine Giraffen Herde aus dem Etosha verabschiedet. Schade, dass es schon ausgiebig geregnet hat, da gab es im Ostteil des Parks wenige Tiere, die zu den Wasserlöchern kamen. So auch in Onguma.


Sonntag, 14. Januar 2018

Halali

Nach nur 120 km, davon 70 auf geröll im Etosha erreichen wir ein Schwimmbad mitten in der Wüste. grossartig! und das Zimmer hat eine Klimaanlage !!!
Auf der Herfahrt hat uns besonders die riesige Salzpfanne beeindruckt. Endlose leere bei 36grad. Aber es gab auch Elefant,  Giraffe und das übliche Hornvieh. Vor allem die unzähligen Springböcke, die kaum vor dem Fahrzeug zurückweichen sind wunderschön. Von acht bis elf am Abend geht's auf Safari. Die Eulen räumen die Strassen von den toten Insekten, die Schakale lassen ihre Jungen neben der Strasse liegen um Futter zu finden und eine afrikanische Wildkatze schleicht durch das Gebüsch. Am sehr schönen Wasserloch mit Zuschauertribüne begegnet uns dann noch ein Sonnenuntergang und überraschend noch ein Nashorn
Wilderbeast




Die Pfanne

Samstag, 13. Januar 2018

Tandala Lodge

Hier lebt ein älteres amerikanisches Biologen Paar auf einer riesigen Ranch auf einem kleinen Hügel. Beim Abendessen, es gibt Oryx Viertel nach zehn verziehen wir uns in unser sehr schönes Gästehaus.


Filet, blickt man auf ein Wasserloch und wartet auf die Rhinos. Die zwar nicht namentlich, aber dafür ein paar süsse Äffchen und halbzahme Stachelschweine, die wir mit Mais füttern. um
Der nächste morgen startet mit einem Regenbogen über der erstaunlich grünen Farm, wir können vom Bett aus 50km ins Land schauen. nach einem leckeren Frühstück auf der Terrasse düsen wir mit dem Ehepaar und den Hunden über die Farm.  Wir lernen, dass die nashörner sich auf die Büsche schmeissen um leichter an die Bätter und dünnen Zweige zu gelangen. Diese werden im 45 Grad Winkel abgebissen, so kann man den Dung  vom dem eines Elefanten untetscheiden. Wir finden Fossilien von den Lebewesen, die vor 800mio Jahren unseren Sauerstoff produziert haben. Wellenstruckturen konserviert durch vulkanasche. je tiefer, je größer sind die Wellen.
Am Nachmittag und Abend gab's ein wildes Gewitter, aber kein Regen. dafür haben sich in der Dämmerung zwei Nashörner blicken lassen ,Mutter und Tochter,  ein tolles Erlebnis diese urzeitlichen Tiere so ausgiebig zu beobachten.
Mittags gab es leckere kuhantilope als Salami, oder war es Wilderbeast?
am Abend dann Zebra. alles sehr delikat !

Tim, der bayrische Schweisshund und Pe bei der Beobachtung des Wasserloches

alte Steine ;-)

Die Stachelschweine kamen jeden Abend und haben uns aus der Hand gefressen

schlechte strassen im etosha

Die nacht im Zelt war ganz ok, wegen des Regens musste ich erst die Fenster schliessen und wegen der Hitze später wieder öffnen. Am morgen sind wir 20 km zurück zur Tankstelle um erst mal ordentlich zu frühstücken.
Dann ging es etwas spontan zum West Gate vom Etosha und den Rest des Tages auf unglaublich schlechten Strassen 180 km zum Nord Gate. Erst dachten wir, dass es gar keine Tiere zu sehen gibt bis plötzlich eine Giraffe vor uns auf dem Weg steht. Wahnsinn. So gross und unnahbar. Dann ging es von Wasserloch zu Wasserloch weiter durch den Park. Es gab viel zu sehen. Oryxe, Springböcke Antilopen, agressive Elefanten, Schakale, endlich auch einen Kudu. Irgendwann sind uns die hinteren Stossdämpfer weggeschmolzen. Dann zog auch noch eine heftige schwarze Gewitterfront auf und wir dachten wir schaffen es nicht mehr rechtzeitig aus dem Park. Aber dann wurden die Strassen besser, der leichte Regen sorgt für Abkühlung, 36 auf 22 Grad und alles ist gut.
Gegen 18.30 waren wir dann endlich auf der Tandala Lodge, unserer Unterkunft für die nächsten beiden Tage.
Unsere erste Giraffe


der böse Elefant, alt und von der Herde verstoßen

ein Kudu gleich neben dem Auto

Die Gewitterfront






Donnerstag, 11. Januar 2018

geparden streicheln

Heute morgen haben wir Swakobmund Richtung Norden verlassen. Das waren sehr erholsame Tage. Tolle Unterkunft mit coolen Surfern. Einer untersucht die Auswirkung von Bewaffnung auf den Naturschutz im Norden Namibias. Wird seine Doktorarbeit und er möchte ein Jahr mit den Menschen dort leben.
Wir haben unsere Zeit mit fliegen surfen angeln baden essen grillen, Schlangen und Meeres  Museum... verbracht. Das Meer war aussergewöhnlich warm und die Luft immer um 20 Grad.
Am letzten Tag sind wir zum Fliegen nach Henties Bay. Ohne Papiere und werden prompt erwischt. der Polizist war zwar gewichtig, aber auch sehr nett, so dass wir weiter durften.
Jetzt im Inland ist es wieder heiss und staubig. Unser heutiges Ziel ist eine Gepardenparm mit drei streichelzahmen und 11 wilden Kätzchen. Ist ein mulmiges Gefühl auf der gleichen Seite des Zaunes.  Ansonsten wie eine Hauskatze,  das knurren ist tiefer und das fell etwas härter. Die Nacht verbringen wir wieder im Zelt . Am Abend Gewitter und Regenbogen und eine beeindruckende Vogelwelt.

Das sind die Wilden nachdem man ihnen ein Stück Fleisch zugeworfen hat.

Und dann nix wie ab um in Ruhe zu speisen

Freitag, 5. Januar 2018

Swakobmund

Und ohne weiteren Ersatzreifen ist auch irgendwie blöd. Sind dann aber heil in Swakobmund angekommen. untergekommen sind wir im Secret Garden einer kleinen Pension mit wunderschönen grünen Garten. hier bleiben wir drei Nächte bevor wir dann noch sechs Nächte Airbnb im Salty Jackal bleiben.
Genug Zeit für das etwas kleinbürgerlich deutsche Städtchen am Meer.
Aber hier ist es angenehm warm (um die 22 Grad) und wir können Fliegen, Surfen Angeln,...
Das heisst aber auch der Blog ist erstmal on hold, und erst wenn wir weiter in den Etosha reisen gibt es wieder mehr zu erzählen
Flamingo in Walvis Bay

Diese zutraulichen Vögel sahen wir an der Promenade

Einen Tag haben wir den Walwitscha Drive in die Wüste gemacht. Obige Pflanze musste nur mit Wasser begossen werden, und schon öffnete sie sich


Eine Mondlandschaft

Das ist die Welwitscha. Dieses Exemplar ist schon ein paar Hundert Jahre alt. Es weiss übigens keiner, wieso sie in dieser Hitze so grüne Blätter haben kann

aus dem Schlangenmuseum

Pe mit zwei Jungs aus dem Salty Jackal beim Surfen

Abends am Lagerfeuer wurde zusammen gekocht. Dieser Schmortopf simmert 5 Stunden auf kleiner Glut

Starker Wind, eine endlose Düne, Fliegerherz was willst Du mehr!

Angel Abenteuer, aber einen Hai habe ich nicht gefangen ;-)


Mit vollem Einsatz

Nach dem Tauchen werden die Langusten auf ausreichende Größe geprüft



Die Angler hinterlassen endlos viel Müll

Kurzer Flug in Henties Bay

Pe beim Groundhandling

wie an der Skeleton Coast

Mittwoch, 3. Januar 2018

Sessriem

Zum Glück hatten wir das Zelt noch im Hellen vor unserer Fahrt zu den Dünen aufgebaut. Trotz Vollmond wäre es schwierig geworden. Wir haben dann vier scheite unseres kamelbaumholzes verbrannt, Das ist steinhart und brennt ewig, wenn man es dann mal anbekommt. Würstchen und Schaf waren ok, richtige Grillstimmung kam nicht auf, der Wind war wie ein heisser Fön und der Camping Platz war eher ein Parkplatz. Der Wind hat dann auch für eine unruhige Nacht gesorgt, aber alles gut, um 5 war sie ja schon wieder vorbei.
Etwa eine dreiviertel Stunde vor Sonnenaufgang treffen wir mit vielen anderen an der Düne 45 ein und dann im Gänsemarsch die steile Düne hoch. zum Sonnenaufgang färbte sich die Sandwelt in rote Farbtöne. Wunderschön, vor allem das runterlaufen.
Dann geht es weiter zum Vlies, einem vertrockneten Tümpel mit toten Bäumen. beeindruckend sind die anwesenden Kameras, nur vom feinsten, wir nehmen unsere Handys... auf dem Rückweg ist die Sicht aufgrund eines Sandsturmes sehr beschränkt, Da hätten wir den Vogel Strauß nicht mehr gesehen.
Mittags sind wir dann zurück am Campingplatz und ruhen uns kurz aus, bevor es über anstrengende Pisten weiter nach Swakobmund geht. Kurz vor dem Ziel müssen wir den Reifen wechseln. Gruselig mitten in der Wüste ohne Empfang, aber viele Autos halten und fragen ob wir Hilfe oder Wasser benötigen.